Das Mentoring kann in vielen Situationen und Lebenslagen der Schlüssel zum Erfolg sein. Dazu braucht man einen verlässlichen und kompetenten Partner an seiner Seite. Unser MentorInnenNetzwerk eignet sich bestens, um den richtigen Mentor beziehungsweise die richtige Mentorin zu finden.
Auch diejenigen, die sich zunächst einen Eindruck vom Mentoring als Instrument verschaffen möchten, werden hier fündig.
Die Frage, worum es sich bei einem Mentoring handelt, kommt regelmäßig auf. Wer beispielsweise auf ein Mentorenprogramm stößt, sollte nicht nur nach dem Nutzen fragen, sondern zunächst ergründen, worum es beim Mentoring konkret geht.
Die allgemeine Definition beschreibt das Mentoring als Instrument aus der Personalentwicklung. Aber auch in Zusammenhang mit der persönlichen Entwicklung kann ein Mentorat angezeigt sein.
Der zentrale Charakter eines Mentorats besteht darin, dass im Zuge dessen ein Wissenstransfer stattfindet. So werden Informationen und Erfahrungen weitergegeben.
Da im Rahmen eines Mentorenprogramms Wissen beziehungsweise Erfahrungen weitergegeben werden, entsteht der Eindruck einer klassischen Weiterbildungsmaßnahme.
Eine solche liegt aber nicht vor, denn das Mentoring verfolgt einen anderen Ansatz. Dabei begegnen sich die Beteiligten in einem hierarchischen Verhältnis und entwickeln ein starkes Vertrauen.
Wissenswert ist zudem, dass die Beteiligten an einem Mentoring folgendermaßen bezeichnet werden:
Das Konzept eines Mentorenprogramms basiert typischerweise darauf, dass der Mentor als Ratgeber fungiert und seinen Schützling auf seinem Weg begleitet.
Dass Mentorinnen und Mentoren ihr Wissen sowie ihre Erfahrungen weitergeben, liegt in der Natur der Sache. Die zentrale Aufgabe besteht somit im Wissenstransfer. Gleichzeitig haben Mentoren aber noch weitere Aufgaben und fungieren unter anderem als Vorbilder, Kritiker und Ratgeber.
Zudem widmen sie sich der Förderung ihrer Schützlinge und versorgen diese vielfach mit wichtigen Kontakten. Häufig werden Mentoren auf Wunsch des Arbeitgebers tätig und agieren daher in dessen Sinne, was aber keineswegs schlecht sein muss für die Mentees.
Mentoring und Coaching werden vielfach in einem Atemzug genannt und zuweilen verwechselt. Es gibt aber gravierende Unterschiede, die zu beachten sind. Vor allem die Tatsache, dass das Mentoring auf Beziehungen setzt, während das Coaching aufgabenorientiert daherkommt, ist hervorzuheben.
Im Rahmen eines Coachings nimmt der Coach eine neutrale Position ein und gibt keine Richtung vor. Mentorinnen und Mentoren positionieren sich stattdessen und zeigen ihren Schützlingen einen möglichen Weg auf.
Neben den grundlegenden Unterschieden zwischen einem Coaching und einem Mentoring ist auch darauf zu verweisen, dass der Mentor eine auf Dauer angelegte Patenschaft übernimmt, während das Coaching auf einer zeitlich begrenzten Beziehung basiert. Dass gravierende Unterschiede bestehen, steht somit außer Frage.
Nichtsdestotrotz lassen sich auch Gemeinsamkeiten finden. Vor allem die Tatsache, dass es darum geht, die persönliche und/oder berufliche Entwicklung zu fördern, ist hier zu nennen. Dies eint beide Ansätze, die somit als Entwicklungsinstrumente daherkommen.
Als Mentee profitiert man auf vielfache Art und Weise von einem guten Mentorenprogramm. Die positiven Effekte lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
Auch Mentorinnen und Mentoren können großen Nutzen aus einem Mentoring ziehen. Hier sind vor allem die folgenden Aspekte zu nennen:
Dass das Mentoring in vielen Fällen vorteilhaft ist, offenbart sich nicht zuletzt anhand der großen Vorteile. Interessierte sollten aber zunächst wissen, wo Mentoring-Programme Anwendung finden.
Nachfolgend findet sich daher eine Übersicht über die typischen Einsatzbereiche:
Inhaltlich ergeben sich je nach Einsatzbereich teils große Unterschiede in Bezug auf verschiedene Mentorenprogramme. Unabhängig davon, ob man sich eher als Mentor/in oder Mentee sieht, sollte man aber auch um die unterschiedlichen Ansätze des Mentorings wissen.
Diese lassen sich folgendermaßen differenzieren:
Ein Mentorat soll vor allem den Mentee voranbringen, aber auch für den Mentor beziehungsweise die Mentorin vorteilhaft sein.
Trotzdem gibt es dabei keine Erfolgsgarantie. Es kommt somit vor, dass ein Mentoring scheitert. Häufige Gründe dafür sind:
Diejenigen, die vom Sinn und Zweck eines Mentorings überzeugt sind, dürfen nicht erwarten, dass es sich um einen Selbstläufer handelt.
Als Mentee tut man gut daran, die folgenden Tipps zu beherzigen:
Als Mentee braucht man einen kompetenten Mentor an seiner Seite, den man schätzt und dem man vertraut. So jemanden zu finden, kann eine Herausforderung sein.
Die folgende Checkliste kann dabei helfen und als Orientierungshilfe dienen, indem sie die relevanten Aspekte nennt:
Einerseits braucht man einen guten Mentor beziehungsweise eine gute Mentorin, andererseits muss aber auch das Mentoring-Programm passen.
Wer ein paar Anregungen braucht, um das richtige Mentorenprogramm ausfindig zu machen, kann sich an der folgenden Checkliste orientieren:
Die Frage, was man beim Mentoring macht, kommt regelmäßig auf. Grundsätzlich besteht dieses aus einem intensiven Austausch zwischen Mentor und Mentee. Letzterer wird während seiner Entwicklung begleitet und beraten, sodass er sich stets vertrauensvoll an seinen Mentor wenden kann.
Dieser fungiert gewissermaßen als Pate und übernimmt auch Verantwortung für die Begleitung des Werdegangs seines Schützlings, den er so zum Erfolg führen möchte.
Der Erfolg eines Mentorenprogramms steht und fällt mit der Beziehung zwischen Mentor und Mentee. Vertrauen und Offenheit sind hier ausschlaggebend. Zudem muss der Mentor kompetent, erfahren und engagiert sein.
Die Qualitätsstandards des Mentoring-Programms sollten ebenfalls Beachtung finden. Wer zudem Einsatzbereitschaft zeigt und aktiv mitmacht, schafft die perfekte Ausgangslage für ein erfolgreiches Mentoring.
Mentor/in ist keine geschützte Berufsbezeichnung, sodass der Zugang zu dieser Tätigkeit auch nicht geregelt ist.
Grundsätzlich sollte man aber über eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium, eine mehrjährige Berufserfahrung und eine ausgeprägte Kommunikationsstärke verfügen. Zudem sollte man Offenheit und Zuverlässigkeit an den Tag legen.
Mentorenprogramme sind ohne Frage überaus sinnvoll und effizient, aber keineswegs alternativlos. Man kann auch eigenständig an sich arbeiten und sich so weiterentwickeln. Ansonsten kann auch ein Coaching eine Option sein.
Mitunter bietet sich ebenfalls die Teilnahme an einer Weiterbildungsmaßnahme an, um die persönlichen Kenntnisse und Kompetenzen auszubauen.
Wenn es um ein effizientes Mentoring geht, müssen zahlreiche Aspekte berücksichtigt werden. Mentorenprogramme erweisen sich daher als komplexe Angelegenheiten, die viel Aufmerksamkeit einfordern. Passend dazu gibt es nachfolgend einen Tipp aus unserer Redaktion, der die Basis für ein erfolgreiches Mentoring schafft.
Auf der Suche nach dem richtigen Mentoring sollte man keinen Rechercheaufwand scheuen. Zudem lohnt es sich, auf Netzwerke zurückzugreifen. So hat man gute Chancen, ein passendes Mentoring zu finden, das einen persönlich und/oder beruflich weiterbringt.
Redaktion mentorinnennetzwerk.de
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