Weiterbildungen im Bereich Stressbewältigung und Achtsamkeit dienen vielfach der Persönlichkeitsentwicklung und zeigen auf, dass es im Rahmen einer Weiterbildung nicht zwingend um den Erwerb beruflicher Kenntnisse und Kompetenzen geht. In der heutigen schnelllebigen Zeit hat sich die Gesellschaft zu einer wahren Stressgesellschaft entwickelt. Hektik ist allgegenwärtig und belastet die Menschen mehr oder weniger stark. Wer dem permanenten Druck nicht mehr standhalten kann oder will, steigt mehr oder weniger freiwillig aus und hat schnell keinen Platz mehr in der Leistungsgesellschaft.
Um sich selbst nicht zu verlieren und gleichzeitig den Alltag zu bewältigen, braucht man Strategien zur Stressbewältigung. Zudem ist die Förderung der Achtsamkeit ein wichtiger Aspekt. Indem man eine entsprechende Weiterbildung absolviert, kann man sich persönlich weiterentwickeln. Zudem kann man sich mitunter als Coach qualifizieren und so anderen Menschen helfen, mit den Anforderungen des alltäglichen Lebens zurechtzukommen.
Die Intention einer Weiterbildung im Bereich Achtsamkeit und Stressbewältigung kann sehr unterschiedlich sein. Außerdem existieren hier verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten. Daher ist es wichtig, sich gründlich zu informieren. Im Folgenden erfahren Interessierte Wissenswertes über entsprechende Weiterbildungen und können so die richtige Wahl treffen.
Wenn es um Entspannung, Achtsamkeit und Stressmanagement geht, bieten sich entsprechende Seminare und Workshops an. Im Rahmen eines kompakten Kurses lernen die Teilnehmenden effektive Techniken, die sie im Alltag anwenden können. Teilweise werden auch Online-Kurse angeboten, die sich aufgrund ihrer zeitlichen und örtlichen Flexibilität gut in den Alltag integrieren lassen. Yoga, Entspannungstechniken und Strategien zur Stressbewältigung stehen dabei auf dem Plan.
Wer nicht nur die eigene Persönlichkeitsentwicklung im Sinn hat, sondern eine Tätigkeit als Coach oder Trainer anstrebt, kann auch im Rahmen der einen oder anderen Weiterbildung fündig werden. Die Voraussetzungen und sonstigen Rahmenbedingungen können allerdings stark variieren, weil es keine geregelten Ausbildungen in diesem Bereich gibt. Dementsprechend sollten Interessierte verschiedene Anbieter kontaktieren und sich eingehend mit den Qualifizierungsmöglichkeiten befassen. Unter anderem die folgenden Abschlüsse kommen dabei infrage:
Darüber hinaus kann auch eine Ausbildung beziehungsweise Weiterbildung zum/zur Heilpraktiker/in für Psychotherapie eine Option sein. Aufgrund der abschließenden amtsärztlichen Überprüfung und der offiziellen Heilpraktikererlaubnis wird den Absolventen hier zumindest eine gewisse Anerkennung zuteil.
Wenn es um Stressbewältigung, Achtsamkeit und Entspannung geht, erscheint ein akademisches Studium zunächst nicht als optimale Wahl. Der hohe wissenschaftliche Anspruch sorgt für großen Druck. Diejenigen, die berufsbegleitend studieren, indem sie ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium absolvieren, müssen zudem mit einer erheblichen Doppelbelastung zurechtkommen. Nichtsdestotrotz kann ein Studium neben dem Beruf ein essenzieller Karrierebaustein sein. Daher sollten insbesondere die folgenden Disziplinen genauer betrachtet werden:
Vor allem diejenigen, die eine Weiterbildung in Sachen Stressmanagement und Achtsamkeit anstreben, um als Coach beziehungsweise Trainer tätig zu werden, sollten die betreffenden Strategien und Methoden gut verinnerlichen. Außerdem sollte man seinen Klienten ein gutes Vorbild sein. Daher sollte man die folgenden Eigenschaften mitbringen:
Achtsamkeit und Stressbewältigung sind ohne Frage wichtige Themen, die sich gut für eine persönliche Weiterbildung eignen. Weiterbildungsinteressierte, die sich ihrer Persönlichkeitsentwicklung widmen möchten, können allerdings auch auf die folgenden Alternativen ausweichen:
Menschen, die häufig gestresst sind und sich selbst im hektischen Alltag aus den Augen verlieren, sollten etwas für sich tun. Gezielte Kurse können zwar helfen, doch üblicherweise empfiehlt sich ein Coaching oder Entspannungstraining. Weiterbildungen aus dem Bereich Stressmanagement und Achtsamkeit richten sich dahingegen vor allem an Menschen, die ihre berufliche Kompetenz ausbauen wollen. Erzieher/innen, Medizinische Fachangestellte, Heilpraktiker/innen, Personal Coaches sowie Therapeuten und Therapeutinnen sind hier zu nennen.
Wenn es darum geht, sich aus beruflichen Gründen in Sachen Stressbewältigung und Achtsamkeit weiterzubilden, spielt die Anerkennung vielfach eine große Rolle. Die Qualifikation soll schließlich als Karrierebaustein dienen und das berufliche Vorankommen fördern. Interessierte sollten daher darauf achten, dass der jeweilige Anbieter renommiert ist und die betreffende Weiterbildung zumindest mit einem internen Zertifikat endet.
Damit die Suche nach der richtigen Weiterbildung im Bereich Stressmanagement und Achtsamkeit nicht in Stress ausartet, ist die adäquate Herangehensweise erforderlich. So sollte man online recherchieren, Erfahrungsberichte lesen und mit verschiedenen Anbietern Kontakt aufnehmen. Zusätzlich zu einer persönlichen Beratung sollte man es nicht versäumen, das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern.
Redaktion mentorinnennetzwerk.de
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